
My story
Nora Novak ist eine Dokumentarfotografin mit Sitz in Überlingen am Bodensee. Geboren 1989 in Dubrovnik, zog ihre Familie 1993 aufgrund der eskalierenden Kriegssituation im ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland.
Nach einer Ausbildung im Bereich Marketing und Kommunikation kehrte Nora 2012 in ihre Heimatstadt zurück und begann ihre Karriere als Fotografin. Anschließend setzte sie ihre Ausbildung fort und schloss im Juli 2018 ihr Studium an der University of Applied Sciences Europe mit einem Bachelor-Abschluss in Fotografie ab.
Mit einem nostalgischen Blick auf die Vergangenheit strebt Nora Novak danach, Geschichten einzufangen, die das Leben früherer Zeiten zeigen. Ihr Ziel ist es, alte Traditionen zu bewahren und sich an die Vergangenheit zu erinnern, um tiefere Wurzeln im gegenwärtigen Leben zu schlagen. Ihre Hauptthemen – Identität und Erbe – kombiniert mit ihrem visuellen Geschichtenerzählen, ermöglichen es ihr, zurückzublicken und das, was einst war, neu zu erleben.
Künstler Statment
Als ich drei Jahre alt war, floh meine Familie aus Kroatien und trennten sich damit abrupt und unwiderruflich von unserem Heimatland. Ein wesentlicher Teil meiner persönlichen Arbeit konzentriert sich darauf, diese verlorenen Verbindungen wiederherzustellen und den Weg zurück zu der Einheit zu finden, die durch unsere Auswanderung unterbrochen wurde. Durch die Fotografie strebe ich danach, den Ursprung unserer Geschichte zu entdecken – ein offenes Fenster, das den Weg zurück zur Heimat zeigt.
Solo Ausstellung
2020
Art Radionica Lazareti Gallery Otok “Gdje je Dom?
"The Nature of a Home“ in Dubrovnik, Kroatien.
Award
2018
Best Bachelor project “The Nature of a Home”, University of Applied Sciences Europe in Berlin, Deutschland.
Gruppen Ausstellungen
2023
2018
“Die Brücke Art Jam” Berlin Art Week, Berlin.
Museum of Contemporary Art “Engaged, Active, Aware Women’s perspectives now”. Organ Vida, Zagreb.
University of Applied Sciences Europe “RE: Bachelor Graduation Exhibition”, Berlin.
2017
BTK Gallery “The (un)seen Postcard”, Berlin.